So geht es bei uns weiter mit Masken und Infektionsschutzregeln

Liebe Patient*innen,

Sicherlich haben Sie auch die Schlagzeile gelesen “In Bayern fällt die Maskenplicht in den Arztpraxen ab 1. Februar!”. Und dann weiter im Kleingedruckten “… für die Mitarbeiter“.

Zwischenzeitlich sind wir gut an das Tragen von Masken gewöhnt. Unser Arbeitsbereich in der Praxis mit einerseits einer hohen Dichte an vulnerablen Patienten wie zum Beispiel Älteren, Immungeschwächten, Tumorpatienten etc. und anderseits einer hohen Frequenz an aerogen infektiösen Patienten mit zum Beispiel Influenza-, Rhino- Parainfluenza-, Covid- oder RS-Virus-Infektionen bleibt für alle Beteiligten ein Risikobereich. 

Unser in der Praxis etabliertes Infektionsschutzkonzept mit einer konsequenten Trennung infektiöser und nicht-infektiöser Patienten und der konsequenten Nutzung einfach zu verwendender persönlicher Schutzausrüstung  hat sich für uns sehr bewährt. Da sich diese Maßnahmen völlig zwanglos und ohne großen Aufwand in unseren Praxisablauf eingespielt haben,  und in diesem Winter ja sowieso eine ungewöhnlich hohe Last an Atemwegsinfekten besteht, finden wir es zum aktuellen Zeitpunkt nicht sinnvoll, diese Maßnahmen zu ändern. Wir haben deshalb in unserer letzten Teamsitzung gemeinsam beschlossen, dass bei uns erstmal weiterhin alles beim Alten bleiben wird und wir genauso wie unsere Patienten voraussichtlich mindestens bis zum Frühjahr konsequent Maske tragen werden. Im weiteren Jahresverlauf werden wir diese Position dann re-evaluieren. 

Grundsätzlich merken wir in der Praxis aber eine sehr spürbare und erfreuliche Entlastung der Situation vor allem im Hinblick auf den Rückgang der Covid-Infektionen, aber auch in Hinblick auf einen Rückgang der Influenza- und der RSV-Infektionen im Vergleich zum Dezember 2022.  Wir wollen gerne das uns mögliche beitragen, dass es auch so bleibt.